Glossaries
Term | Definition | ||||||||
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Urbi et Orbi | „Urbi et Orbi“ (lateinisch „Der Stadt [Rom] und dem Erdkreis“) ist der feierliche päpstliche Segen, den der Papst an besonderen Festtagen, etwa Weihnachten und Ostern, sowie unmittelbar nach seiner Wahl vom Balkon der Petersbasilika erteilt. Er umfasst Gebet, Verkündung des Evangeliums und den Apostolischen Segen. „Urbi et Orbi“ richtet sich sowohl an die Bewohner Roms („Urbi“) als auch an die Weltgemeinschaft („Orbi“). Empfangende Gläubige erhalten dabei in der Regel einen vollgültigen Ablass. |
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Urin | Urin ist eine von den Nieren abgesonderte Flüssigkeit, die über die ableitenden Harnwege ausgeschieden wird und besteht zu 95% aus Wasser, weitere Bestandteile sind: Harnstoff, Harnsäure, Kreatinin, organische und anorganische Salze ( z.B. Kalksalze, Kochsalz, Phosphate ), organische Säuren (Zitronensäure), Farbstoffe (Urobilinogen), Hormone und wasserlösliche Vitamine. Der Vorgang des 'Wasserlassens' wird als Miktion bezeichnet. |
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verbale Kommunikation | Die verbale Kommunikation beinhaltet die gesprochene Botschaft (Worte) bei der direkten Kommunikation von Angesicht zu Angesicht. |
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Verkehrstüchtigkeit | Beachten Sie bitte, wenn Sie an nicht-stationären Tagen als Proband Studiensubstanzen einnehmen, dass diese Ihre Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen können. Sie dürfen dann nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Sollten Sie nämlich einen Unfall verursachen, so kann die Versicherung Sie regresspflichtig machen. Sie können auch eine Teilschuld bekommen, wenn ein anderer den Unfall verschuldet hat. Bitte fragen Sie den Studienarzt. |
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VIPCheck | Volunteer Inclusion Period Check An VIPCheck sind nur eine begrenzte Anzahl von Firmen angeschlossen. Diese Firmen melden an eine zentrale Datenbank die Teilnahme und die Sperrzeiten der Probanden. VIPCheck beschränkt sich bei der Prüfung der Teilnahmeberechtigung nur auf den zeitlichen Faktor, der im Wesentlichen durch den Zeitraum der klinischen Studie und der dazugehörigen exclusion period bestimmt ist. |
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Voruntersuchung | Um Ihre Eignung als Proband an einem Medikamententest bzw. einer klinischen Studie zu prüfen, werden Sie bei einer Voruntersuchung gründlich körperlich untersucht. Es werden Ihnen Fragen hinsichtlich Ihres derzeitigen Gesundheitszustandes sowie eventueller früherer Krankheiten gestellt. Dabei werden in der Regel folgende Bedingungen und Laborwerte abgeklärt:
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Wärmeregulationszentrum | Im Wärmeregulationszentrum wird der Sollwert der Körpertemperatur festgelegt, es befindet sich im Hypothalamus. |
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Weichteilrheuma | Weichteilrheuma ist ein Sammelbegriff für vielerlei Probleme und Beschwerden der weichen (nicht-knöchernen) Strukturen des Bewegungsapparates:
Erkrankungen der Knochen, der Gelenke und der Gelenkknorpel fallen nicht unter den Begriff Weichteilrheuma. |
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Weiße Blutkörperchen | Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) sind die Abwehrzellen (Immunabwehr) des Körpers und bekämpfen koordiniert und gezielt Mikroorganismen wie Viren, Bakterien oder Pilze. Sie können sogar ein Immungedächtnis aufbauen und bei einem erneuten Angriff, z.B. eines Virus, von vorneherein die Gefahr eindämmen. Von den Weißen Blutkörperchen gibt es durchschnittlich 7500 pro Mikroliter Blut, sowie verschiedene Arten mit unterschiedlichen Aufgaben, z.B. Monozyten (Fresszellen), Lymphozyten usw. Sie können sich selbst fortbewegen. |
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Weißer Rauch | Der „weiße Rauch“ ist das traditionelle Zeichen in der Sixtinischen Kapelle, das nach einem Konklave verkündet, dass ein neuer Papst gewählt wurde. Er entsteht durch Verbrennen der Stimmzettel mit Zusätzen, die eine helle, weiße Färbung erzeugen. Der Rauch steigt durch den Schornstein über der Kapelle auf und signalisiert Gläubigen und Medien vor dem Vatikan endgültig den Wahlerfolg. Weißer Rauch folgt auf den geheime n Wahlgang, an dem ein Kandidat die benötigte Zweidrittelmehrheit erreicht hat . |
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Welche Anzeichen deuten auf eine Unterzuckerung hin? |
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WHO | Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) ist die Koordinationsbehörde für das internationale öffentliche Gesundheitswesen. Es handelt sich dabei um eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf. Sie wurde am 7. April 1948 gegründet. |
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Wie funktioniert der Verdauungsvorgang? | Die Verdauung fängt im Mund an, indem das Essen von den Zähnen zerkleinert, und mit Speichel vermengt wird. Über die Speiseröhre wird der Nahrungsbrei in den Magen befördert. Hier wird der Brei mit Magensaft vermengt, der Magensäure enthält. Diese und die Bewegung des Magens bearbeiten den Nahrungsbrei. Sobald der Brei im Magen in kleinste Bestandteile zerlegt wurde, wird er in den Zwölffingerdarm weitertransportiert. Im Dünndarm werden dann die Nährstoffe in Zucker, Eiweiß und Fett getrennt. Der Dünndarm arbeitet außerdem mit der Bauchspeicheldrüse und der Leber zusammen. Die Leber entgiftet die Nährstoffe. Übrig bleiben die Ballaststoffe, die nicht verdaut werden.. Die gelangen schließlich in den Dickdarm. Hier werden Wasser und Mineralien entzogen, und Darmbakterien zersetzen den unverdaulichen Rest. Dadurch wird der Brei immer trockener und landet irgendwann im Mastdarm. Dieser ist durch den Schließmuskel verschlossen. Irgendwann öffnet sich der Schließmuskel und es kommt Stuhl raus. |
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Wie heissen die Verdauungsorgane? | Die Nahrung gelangt durch den Mund mit Mundspeicheldrüsen und Zähnen in die Speiseröhre, von dort in den Magen und Dünndarm mit Zwölffingerdarm, über den Dickdarm mit dem Blinddarm und Mastdarm zum After. |
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Wie ist das Fachwort für zu viel Zucker im Blut? | Hyperglykämie Bei einer Hyperglykämie handelt es sich um einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel. Bei einem gesunden Menschen ist ein nach einer Mahlzeit erhöhter Blutzuckerspiegel natürlich, der sich wieder auf Normalwerte einregelt.
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