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Papst Glossar

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Glossaries

Term Definition
Tachykardie

Eine Tachykardie ist ein anhaltend beschleunigter Puls auf über 100 Schläge pro Minute beim erwachsenen Menschen. Ab einem Puls von 150 Schlägen/min spricht man von einer ausgeprägten Tachykardie. Das Gegenteil ist Bradykardie.

Author - Ritter von Reuth
Synonyms - Tachykard
Tag -1 und Tag 1

Tag -1, ist der Tag vor der ersten Dosierung an dem Sie i.d.R. abends auf der Probandenstation erscheinen müssen.

Tag 1, ist der Tag an dem Sie das Medikament bekommen. Hierfür müssen Sie in der Regel übernacht Fasten, weshalb Sie i.d.R. vor der ersten Dosierung am Abend des Vortages auf der Probandenstation erscheinen müssen.

Author - Ritter von Reuth
Tenazität
Mit Tenazität bezeichnet man in der Mikrobiologie die allgemeine Widerstandsfähigkeit eines Mikroorganismus gegenüber Umwelteinflüssen.
Diese Widerstandsfähigkeit kann in verschiedenen Eigenschaften des Mikroorganismus liegen, wie z.B. geringe Temperaturempfindlichkeit, hohe pH-Toleranz usw. Im Besonderen charakterisiert man damit aber, wie lange ein Mikroorganismus ausserhalb seiner gewohnten Umgebung, überleben kann. Solch eine natürliche Umgebung wäre bei einem humanpathogenen Keim der menschliche Körper.
Author - Ritter von Reuth
Thermorezeptoren

Thermorezeptoren messen die Temperatur im Körperinneren, der Haut und im Rückenmark und melden die Werte an das thermoregulatorische Zentrum im Hypothalamus.

Author - Ritter von Reuth
Thromboseprophylaxe

Unter dem Begriff Thromboseprophylaxe fasst man alle medikamentösen und nicht-medikamentösen Maßnahmen zur Vorbeugung von Blutgerinnseln (Thrombosen) zusammen. Da hierdurch auch Embolien als Folge von Thrombosen vorgebeugt wird, wird auch der Begriff Thromboembolieprophylaxe verwendet.
Zu den möglichen Maßnahmen durch PH SRK bei der Thromboseprophylaxe zählen unter anderem:

Author - Ritter von Reuth
Synonyms - Thrombose-Prophylaxe, Thromboembolieprophylaxe
Transdermalpflaster

Ein transdermales Pflaster ist eine Darreichungsform für die systemische Verabreichung von Arzneistoffen in Pflasterform. Es wird auf die Haut geklebt und setzt den Wirkstoff kontrolliert frei, der dann über die Haut resorbiert wird. Der Wirkstoff gelangt in das Blutgefässsystem, ohne vorzeitig im Magen-Darm-Trakt oder der Leber abgebaut zu werden.

Author - Ritter von Reuth
Synonyms - transdermales Pflaster
Tremor

Als Tremor (lateinisch tremere „zittern“) wird das unwillkürliche, sich rhythmisch wiederholende Zusammenziehen einander entgegenwirkender Muskelgruppen bezeichnet.
Der Tremor zeigt sich als ständiges oder zeitweiliges Zittern, das auch in Ruhestellung auftreten kann. Muskelzittern in Ruhe zeigt sich speziell bei der Parkinson-Krankheit.

Author - Ritter von Reuth
Tröpfcheninfektion

Bei der Tröpfcheninfektion gelangen Krankheitserreger, die im Rachenraum oder im Atmungstrakt siedeln, beim Niesen, Husten, Sprechen durch winzige Speichel-Tröpfchen an die Luft und werden anschließend von einem anderen Menschen eingeatmet bzw. direkt über die Schleimhäute der oberen Luftwege aufgenommen.
Häufig werden Viren, besonders grippale Infekte, Windpocken oder Masern bzw. das Coronavirus auf diesem Weg übertragen. Von den bakteriellen Erkrankungen werden Scharlach sowie Meningokokken-Infektionen, die Hirnhautentzündungen auslösen, durch Tröpfcheninfektion übertragen.

Author - Ritter von Reuth