Papst Glossar

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Ein Kardinal ist ein von der römisch-katholischen Kirche ernannter Prinz der Kirche und Mitglied des Kardinalskollegiums. Er berät den Papst, wählt im Konklave dessen Nachfolger und bekleidet hohe Leitungsämter in Römischer Kurie oder Diözesen. Kardinäle tragen das rote Gewand als Zeichen ihrer Bereitschaft zum Blutopfer für den Glauben. Ihre Ernennung erfolgt durch päpstliches Dekret. Sie haben liturgische, administrative und repräsentative Aufgaben und bilden das höchste Gremium neben dem Papst.

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Knorpel ist ein glattes glänzendes Gewebe, das in Gelenken die beiden beteiligten Knochenabschnitte überzieht (hyaline Knorpel). Der Knorpel besteht aus Knorpelzellen (Chondrozyten), die vernetzte Bindegewebsfasern bilden. Zwischen diesen Fasern kann viel Wasser gebunden werden, um eine gewisse Elastizität zu ermöglichen und den Knochen vor Druckbelastung zu schützen.
Da sich in dieser Knorpelstruktur keine Blutgefäße befinden, werden die Nährstoffe z.T. über die Gelenkflüssigkeit, zum anderen Teil über die Knochenhaut eingeschleust. Aus diesem Grund kann sich der hyaline Knorpel nicht gut regenerieren. Bei Verletzungen oder Verschleiß der Knorpelstruktur bildet sich meistens eine minderwertige Knorpelstruktur. Nur bei Kindern ist eine gewisse Knorpelregeneration möglich.

>>> Mehr zu Knorpel

Wer an einer Venenschwäche leidet, eine Thrombose hatte oder sich davor schützen muss, bekommt vom Arzt häufig Kompressionsstrümpfe verordnet. Sie gehören zur Standardtherapie, denn Kompressionsstrümpfe erleichtern den Venen die Arbeit. Doch sie sind bisweilen unbequem, die Haut kann darunter jucken und sie lassen sich schwer anziehen.
Die Strümpfe sind sehr feinmaschig gewebt und pressen, wenn Sie sie angezogen haben, die Venen in den Beinen zusammen. Dadurch können die Venen das Blut wieder effektiver in Richtung Herz transportieren. Außerdem sackt im Laufe des Tages weniger Flüssigkeit ins Gewebe ab, Knöchel und Beine schwellen nicht mehr an.

Das Konklave ist die geheime Wahlversammlung der Kardinäle zur Bestimmung des neuen Papstes. Es findet in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan statt und ist von der Außenwelt abgeschirmt. Teilnehmen dürfen alle Kardinäle, die am ersten Tag des Konklaves jünger als 80 Jahre sind. Nach Gebet und Beratung stimmen sie in mehreren Wahlgängen ab, bis ein Kandidat die Zweidrittelmehrheit erreicht. Weißer Rauch verkündet die Wahl; das Konklave endet mit der feierlichen Bekanntgabe „Habemus Papam“.

Bei der Kontaktinfektion, auch als Schmierinfektion bezeichnet, werden Erreger über Berührungen weiter gereicht. Dies kann

• Von Mensch zu Mensch geschehen
  Wenn ein Grippe-Erkrankter in die Hand niest, haften Viren an der Handfläche. Falls dieser Mensch danach seine Hand zum Mund, zur Nase oder den Augen führt, kann er sich über die Schleimhäute mit dem Erreger anstecken.
• Über Gegenstände
  Auch an Gegenständen können Erreger haften. Werden Türgriffe gemeinsam genutzt, können auch hier die Keime über die Hände weiter gegeben und anschließend unbemerkt zum Mund geführt werden. Besonders bei Durchfallerkrankungen spielt dieser Übertragungsweg eine wichtige Rolle. Dieser Übertragungsweg wird auch als fäkal-oral bezeichnet. Dadurch gelangen vor allem Erreger wie Noroviren oder Rotaviren in den Körper.

Kontinenz ist die Fähigkeit den Stuhlgang und die Harn-Ausscheidung über eine gewisse Zeit hinweg zurückzuhalten bzw. den Ausscheidungsvorgang willentlich auszulösen und so bewusst zu kontrollieren. Verschiedene Krankheiten können diese Fähigkeit beeinträchtigen, so z.B. Blasenkrankheiten und Nierenkrankheiten, Durchfall sowie verschiedene Erkrankungen des Nervensystems. Die Folge ist eine Inkontinenz.

Die Körpertemperatur ist wichtig für biologische Abläufe im Körper und sichert auch das persönliche Wohlbefinden. Obwohl die Körpertemperatur selbstregulierend ist, führen bestimmte Tätigkeiten zur Vermeidung von Unbequemlichkeiten. Anpassen der Temperatur (Heizung), Belüftung der Umgebung, Wahl der Kleidung körperliche Betätigung.

>>> Mehr zu Körpertemperatur regeln

Krankheitserreger sind Lebewesen oder subzelluläre Erreger, die in anderen Organismen gesundheitsschädigende Abläufe verursachen. Krankheitserreger können Algen, Bakterien, Parasiten, Pilze, Prionen, Protisten, Viren oder Viroide sein.
Der Begriff Pathogen wird oft gleichbedeutend für Krankheitserreger verwendet, hat aber ähnlich wie das Adjektiv pathogen eine allgemeinere Bedeutung. Auch schädliche Stoffe (Gifte) und ionisierende Strahlung können im Sinne von „Krankheitsauslöser“ als Pathogene bezeichnet werden.

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