Papst Glossar
Glossaries
Term | Definition | ||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Eligo in Summum Pontificem | „Eligo in Summum Pontificem“ (lat. „Ich wähle zum höchsten Pontifex“) ist der formelhafte Wortlaut, der oben auf den Wahlzetteln im Konklave steht. Die rechteckigen Stimmzettel tragen diese gedruckte Wendung, darunter bleibt Platz, um den Namen des gewählten Kandidaten (möglichst mit verstellter Schrift) handschriftlich einzutragen. Jeder Kardinal faltet den Zettel und wirft ihn in die Urne. Die Formel betont die feierliche Wahlhandlung zum Papst als Nachfolger Petri. |
||||||||||||||||||||
Empathie |
Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen. Zur Empathie wird gemeinhin auch die Fähigkeit zu angemessenen Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen, wie zum Beispiel Mitleid, Trauer, Schmerz und Hilfsbereitschaft aus Mitgefühl gezählt.
|
||||||||||||||||||||
Epithel |
Das Epithel gehört zu den vier Grundgewebearten und ist eine biologische Sammelbezeichnung für Deckgewebe und Drüsengewebe. Es handelt sich um ein- oder mehrlagige Zellschichten, die alle inneren und äußeren Körperoberflächen der vielzelligen tierischen Organismen bedecken. Ausnahmen sind die Gelenkkapseln und Schleimbeutel des Bewegungsapparates.
|
||||||||||||||||||||
Erbrechen |
Beim Erbrechen auch Emesis, Brechen, Vomitus oder sich Übergeben wird Mageninhalt und/oder Darminhalt durch die Speiseröhre aus dem Magen-Darm-Trakt in den Mund- oder Rachenraum befördert. Der enthaltene Magensaft lässt das Erbrochene sauer oder bitter schmecken.
|
||||||||||||||||||||
Erosion |
Als Erosion bezeichnet man in der Medizin einen nässenden, nicht blutendenden Defekt der Haut, Schleimhaut oder Kornea, der nur das Epithel betrifft und nicht tiefere Gewebeschichten beeinträchtigt.
|
||||||||||||||||||||
Erzbischof | Ein Erzbischof ist ein hoher Würdenträger der römisch-katholischen Kirche, der einer Kirchenprovinz vorsteht. Er leitet eine Erzdiözese, beaufsichtigt benachbarte Bistümer und koordiniert deren Zusammenarbeit. Als metropolitaner Oberhirte übt er Kontroll- und Vermittlungsfunktionen aus, etwa bei Bischofsernennungen oder Berufungsverfahren. Liturgisch trägt er besondere Insignien wie die Pallienbinde. Erzbischöfe haben administrative, repräsentative und seelsorgerische Aufgaben und sind Bindeglied zwischen Diözesanbischöfen und dem Heiligen Stuhl. |
||||||||||||||||||||
Essen und Trinken | Essen und Trinken ist für jeden Menschen lebensnotwendig und gehört aus pflegerischer Sicht zu den Aktivitäten des täglichen Lebens. Durch die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme werden alle Körperfunktionen aufrechterhalten. Mit der Nahrung nehmen wir wichtige Mineralstoffe, Vitamine, Eiweißstoffe, Kohlenhydrate, Fette und Wasser für den Körper auf. Die Nährstoffe liefern dem Körper Energie, die für den Stoffwechsel benötigt wird. Die Nährstoffe dienen auch als Schutz gegen Krankheiten, zum Aufbau und Erhaltung von Körpersubstanz und beeinflussen den Körper in seinen Funktionen. Das Gegenteil davon ist Hungern als freiwilliger oder erzwungener Nahrungsverzicht und im Extremfall das Verhungern. |
||||||||||||||||||||
Essstörung | Ist die Seele krank, dann kann dies auch in einem gestörten Essverhalten erkennbar werden. Allen Essstörungen gemeinsam ist, dass die Gedanken ständig um das Essen kreisen. Die Betroffenen haben ein verzerrtes Selbstbild von sich und fühlen sich stark unter Druck gesetzt. Dies versuchen sie durch ihr Essverhalten zu kompensieren.
|
||||||||||||||||||||
Exclusion period |
Die exclusion period ist der Zeitraum, der am Ende einer klinischen Studie beginnt und während der ein Proband für weitere klinische Studien nicht teilnahmeberechtigt ist.
|